Rund 100 Millionen
Katholiken, Reformierte und Orthodoxe, so schätzt das überkonfessionelle Hilfswerk «Open Doors»,
haben nichts zu lachen. Weil sie katholisch, reformiert oder orthodox
sind. Von 200 Millionen spricht das katholische Hilfswerk Kirche in Not.
Fast jeder zehnte Christ also. Das ist ein
trauriger Doppelrekord.
Zum einen wurden noch nie so viele Menschen
einzig wegen ihres Glaubens verfolgt wie heute. Zum anderen ist das
Christentum damit die mit Abstand am stärksten verfolgte Religion. «Von
100 Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt oder
diskriminiert werden, sind 80 Christen», weiss man bei Kirche in Not:
«Von 100 Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens ermordet werden,
sind 75 Christen.»
Zugegeben: Die Christen stellen mit 2,3
Milliarden Gläubigen auch die klar grösste Glaubensgruppe. Aber bei
1,6 Milliarden Muslimen und einer Milliarde Hindus ist eine
Verfolgungsquote von 80 Prozent, wenn man es statistisch-nüchtern
besieht, doch exorbitant.
Montag, 26. November 2012
Unerbittliche Christenverfolgung
Labels:
Hindu,
Islamismus,
Religion,
Schutz der Christen,
Unterdrückung
Dienstag, 13. November 2012
Christenverfolgung wird immer schlimmer
Nero, der alte Römer, hätte an den Zahlen hundertausender verfolgter Christen in der heutigen Zeit seine helle Freude gehabt –
an der exerzierten Grausamkeit nicht minder. Er, der Antichrist, er,
der Brandstifter, liess die Christen verfolgen, verhaften, verbrennen,
kreuzigen oder im Kolosseum den Tieren vorwerfen. Seit seiner Zeit
wurden laut David B. Barrett vom amerikanischen «Center for the Study of
Global Christianity» 70 Millionen Christen ermordet, starben, wie einst
Stephanus, den Märtyrertod, starben ihn, anders als der erste Märtyrer,
selten bis nie aus Passion. Das Erschreckende: 45 Millionen waren es
allein im 20. Jahrhundert.
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